11.07. – 21.08.2014

Crew: Eddie und Rossi + Marcy, Alex, Johanna, Thadeus, Midea, Michal, Arlan

Route (wie gewohnt): SVUH-Garz-Stettin-Ziegenort-Rankwitz-Karlshagen-Stralsund-VITTE-Stralsund-Karlshagen-Rankwitz-Ziegenort-Stettin-Oderberg-SVUH

11.7. Start mit Hindernissen. Nachdem wir geduldig auf die Freigabe des Kanals nach dem missglückten Verschieben der „Klosterbrücke“ vor Finow gewartet haben, sollte es nun schnell losgehen. Doch schon im Gemünd, nuja irgendwas ist immer, high voltage Anzeige heißt umkehren und Fehlersuche - GRRR! Lichtmaschine im Eimer - DOPPELGRRR! Nach einigen Fahrten Berlin - Oranienburg besitzen wir einbaufähigen Ersatz und begeben uns ans Werk, doch erst Detlef Lindner mit seinen Kenntnissen und wunderbaren Geduld beim Einbau ermöglicht uns den Start am 17.7. nachmittags!

 

Wir übernachten hinter Lehnitz im Oberwasser und fahren am nächsten Tag nach einer am Ende dann lustigen Polizeikontrolle vor Hohensaaten und einem kurzen Treffen mit Susi und Reimer in Schwedt bis Garz.

19.7. Zum frühen Mittag erreichen wir Stettin, so dass bereits um 15.00 Uhr die Masten stehen und wir zu Ana in den AZS umlegen können. Nach Klönschnack und gutem Essen geht es ab in die Koje.

Nach den Startschwierigkeiten werden wir in den folgenden Tagen reich entschädigt, Wind und Wetter meinen es gut mit uns und lassen die kleinen Segeletappen zum Hochgenuss werden. Segelspaß, nette Begegnungen und gutes Essen, was will man mehr!

25.07. Unsere Insel hat uns wieder, fest in Vitte. Wie jedes Jahr treffen wir unsere Freunde und genießen!!!

08.08. Nun wird es turbulent, nach und nach trudeln die Kinder ein und wir verleben einige Tage mal als Großfamilie.

14.08. Insel Ade, wir müssen die Heimreise antreten.

Midea ist mit Mann und Kind auf der Fähre nach Scharprode und wir legen ab. Marcy, Alex und den Kindern sollen nun in kleinen Schritten „Seebeine“ wachsen. Der Wind hat auf West gedreht und so können wir nochmals schöne Stunden bis Stettin erleben, einzig Marcy bringt, ab dem Strelasund, die Welle dazu, mit dem Eimer neben sich in der Hundekoje zu liegen, unterbrochen nur von der „fürsorglichen“ Frage der Kinder : Mama kotzt du gleich? Wenn es aber allzu lange dauert bis wir endlich „da“ sind, ziehen auch die beiden ein gepflegtes Schläfchen allem anderen vor.

18.08. Wir sind wieder in Stettin und legen am nächsten Tag die Masten.

Den Tag beschließen wir gemeinsam mit Ana bei gutem Essen und reichlich Wodka für die beiden Männer, die Wirkung desselben führt zu spätabendlichem Lachen an Bord. Fast entschlummert antwortet Eddie auf die Frage, wann wir morgen loswollen mit: „Wir nehmen weder den Post- noch den Hotelbus“. Nunja, das konnte sich Marcy wohl denken.

Alex sieht grün aus im Gesicht, geht die Fische füttern und ist sehr erstaunt, dass er nasse Socken bekommen hat, darauf Marcy: Logisch bei dem Regen, wir sind schließlich nicht in Rio.

20.08. Nun aber Richtung Heimat , nach guter Fahrt eine letzte Übernachtung in Oderberg. Wie jedes Jahr erreichen wir am nächsten Tag bei Dunkelheit die SVUH. Begrüßt von Detlef beschließen wir den Tag nach Genuss des Willkommensbieres und fallen in die Kojen.

So das war‘s, bis zu nächsten Mal!

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